Alexander Mitscherlich war einer der prägendsten Psychoanalytiker der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Er hat es verstanden, Freuds Instrumentarium für kollektive Befunde einzusetzen. Die hier vorliegenden Vorträge bilden einen geschlossenen 11-teiligen Zyklus, in dem Mitscherlich seine Auffassung der Psychoanalyse darlegt und begründet. Ein zwölfter Vortrag über Toleranz rundet diese Serie ab.